Berufshaftpflichtversicherung Anwälte

Die Kosten für eine Berufshaftpflichtversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Einflussfaktoren auf die Kosten

• Spezialisierung und Mandantenstruktur: Höhere Risiken führen zu höheren Prämien
• Deckungs­summe: Höhere Deckungs­summen bedeuten höhere Beiträge
• Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung kann die Versicherungsprämie senken
• Kanzleigröße und Umsatz: Größere Kanzleien zahlen höhere Beiträge

Preisbeispiele

• Einzelne Anwälte zahlen oft zwischen 600 und 2.500 Euro pro Jahr
• Kanzleien mit mehreren Anwälten und höheren Deckungs­summen zahlen oft über 5.000 Euro jährlich

Eine Berufshaftpflichtversicherung ist für Anwälte nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch essenziell für den Schutz vor hohen finanziellen Schäden durch Beratungsfehler oder Fristversäumnisse. Sie sichert nicht nur die berufliche Existenz, sondern schützt auch das Vertrauen der Mandanten. Ein Versicherungsvergleich hilft, die optimale Police für individuelle Bedürfnisse zu finden.

FAQ - Berufshaftpflicht Anwalt

Ist eine Berufshaftpflichtversicherung für Anwälte Pflicht?

Ja, sie ist gesetzlich vorgeschrieben. Ohne eine entsprechende Versicherung ist eine Zulassung als Anwalt nicht möglich.

Welche Risiken sind nicht versichert?

Nicht versichert sind vorsätzliche Pflichtverletzungen, Vertragsstrafen oder Geldbußen. Auch Schäden außerhalb der beruflichen Tätigkeit sind nicht abgedeckt.

Kann die Deckungs­summe später angepasst werden?

Ja, viele Versicherer bieten die Möglichkeit, die Deckungs­summe zu erhöhen, falls sich das Risiko oder der Tätigkeitsbereich erweitert.

Gibt es spezielle Policen für verschiedene Rechtsgebiete?

Ja, es gibt speziell zugeschnittene Tarife für Strafverteidiger, Wirtschaftsanwälte, Notare und andere Fachrichtungen.